Der 3D Druck gehört zu den additiven Fertigungsverfahren. Hierbei wird Material Schicht für Schicht aufgetragen und so ein 3 dimensionales Bauteil/Modell erzeugt. Man spricht neben der additiven Fertigung auch von generative Fertigung oder Rapid Technology.

Unsere Drucker werden eingesetzt für die Fertigung von Prototypen, Mustern, Modellen, Werkzeugen und Endprodukten. Hierfür arbeiten wir sowohl mit FDM- (Fused Deposition Modeling) als auch mit Harzdruckverfahren.

Timeline 3D Druck

Harzdruckverfahren

Von den gängigen Harzdruckverfahren (SLA, LFS, DLP, LCD, etc.), arbeiten wir mit den beiden Technologien DLP und LCD. In beiden Varianten lässt sich nur mit einem einzigen Material arbeiten. Es ist nicht möglich mehrere Materialien gleichzeitig zu verwenden.

Unterschiede DLP und LCD

DLP

LCD

Digital Light Processing, DLP.

Ein Lichtprojektor wirft UV Strahlung auf tausende sog. MicroMirrors. Diese kleinen Spiegel lenken die Strahlen auf die Druckplattform. Im Gegensatz zu SLA Systemen, kann hier eine ganze Schicht gleichzeitig gehärtet werden, da das SLA System nur einen einzelnen Spiegel verwendet. DLP erstellt weichere Übergänge beim drucken als beispielsweise LCD.

Liquid Crystal Display, LCD.

Ein Flüssigkristalldisplay sitzt direkt unter dem Druckbett. Es härtet eine komplette Schicht aufeinmal aus. Die Oberflächenqualität des Endproduktes hängt von der Auflösung des LC-Displays ab.

Druckbare Harz-Materialien:

  • Einfache Kunststoffe
  • Kunststoffe mit erhöhter Temperaturbeständigkeit von bis zu 235°C
  • Harte und belastbare Kunststoffe (Shorehärte bis 80D / Zugmodul bis zu 1850 MPa)
  • Flexible und weiche Kunststoffe (Shorehärte ab 55A / bis zu 160% Dehnung möglich)
  • Transparente Kunststoffe
  • Wachsartige Kunststoffe für Gussverfahren
  • Keramik – Zirkonoxid ZrO2, Aluminiumoxid Al2O3, Vitrokeram*
  • Eisen*
  • Aluminiumoxid (99,8%)*
  • Bauteile mit Carbon Nanotubes (CNT) – antistatisch*

FDM Druckverfahren

Das FDM Verfahren ist das bekannteste 3D Druckverfahren. Hierbei wird das Material aufgeschmolzen und in neuer Struktur, als 3D Modell, zusammengesetzt. Schicht für Schicht. Für das FDM-Verfahren stehen weitaus mehr Materialien zur Verfügung. Als Nachteil kann die etwas schlechtere Oberflächengüte angesehen werden, welche oft einer mechansischen Nachbearbeitung bedarf.

Im Vergleich zum Harzdruckverfahren lassen sich bei uns im FDM Verfahren bis zu 2 Materialien gleichzeitig verarbeiten.

Druckbare Filament Materialien:

  • Einfache Kunststoffe
  • Wasserlösliche Kunststoffe
  • Harte und belastbare Kunststoffe
  • Flexible und weiche Kunststoffe
  • Outdoor Kunststoffe, UV resistent
  • Holz-Kunststoffgemische
  • Metall (Stahl (1.4571) und Kupfer)
  • Stein-Kunststoffgemische
  • Temperaturbeständige Kunststoffe
  • PEEK
  • Nylon (PA12 & PA6)
  • Carbonfaserverstärktes Nylon

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* siehe Timeline

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